
Das partnerschaftliche Geschäftskonzept «Franchise» ist weniger bekannt, als man glaubt. Es wird auch gerne missverstanden. Mal wird es rein gastronomisch verortet oder sehr französisch assoziiert. In der Schweiz steht die Franchise zudem für einen Fixbetrag im Rahmen der Krankenversicherung. Also war es spannend, in einem Beitrag für m&k (DACH-Magazin für Markt und Kommunikation) auf Assoziationen einzugehen und darauf, wohin sich Franchising heute - im KI-Zeitalter - entwickelt.
Die Nähe zu den Pommes Frites ist nicht nur klanglich begründet: In vielen Gastronomie-Franchise-Systemen sind «French Fries» wichtige Bestandteile des Menüs, des Kernprodukts oder des Namens – wie beim deutschen Konzept «Pommes Freunde» oder beim niederländischen Konzept «Mr. Frit». Die französische Assoziation verweist direkt auf den Herkunftsbezug des Begriffs, denn das mittelalterliche Frankreich gilt als die «Geburtsstätte des Franchisings». Hier wurden Privilegien an Dritte vergeben, die gegen ein Entgelt im staatlichen Interesse produzieren und Handel betreiben durften.
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Übrigens haben wir am Fumetto Comic-Festival 2009 in Luzern, die höchst talentierte Zeichnerin und Gewinnerin des Publikumspreises Anina Mirjam Schärer – damals knapp 16 Jahre alt – für einen Auftrag gewinnen können. Die Aufgabe war, ihre Vorstellung einer beruflichen Selbstständigkeit via Franchising in drei Bildern zu malen. Sie gab ihrer tollen Arbeit auch eine frankophile Note.

Und wer das eigene Geschäftskonzept auf Franchising überprüfen lassen möchte, kann sich gerne bei uns für einen Workshop, ein Coaching oder Referat melden.